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Die Suche nach mehr Einblick auf dem Arbeitsmarkt

Wien: neue Colocation-Flaeche in bester Verfuegbarkeitsklasse in Oesterreich
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Was ist ein echter „Fachkräftemangel“? Wissenschaftler sollen das Thema in einer Datenbank greifbar machen.

95.087 Stellen waren im Jahresdurchschnitt 2021 offen – um 51 Prozent mehr als im Jahr davor. Und das waren nur jene, die beim Arbeitsmarktservice gemeldet waren. Gleichzeitig waren 332.000 Menschen arbeitslos gemeldet und noch einmal 70.000 in einer AMS-Schulung. Die Bevölkerung altert, die Babyboomer gehen in Pension, weniger Junge kommen nach. Vielen Unternehmen fehlt geeignetes Personal. Oft werden dabei Begriffe vermischt oder falsch verwendet.

Wenn ein Unternehmen keine Mitarbeiter findet, muss das nicht daran liegen, dass es die Fachkräfte nicht gibt – es kann auch am angebotenen Gehalt oder den Arbeitsbedingungen liegen. In anderen Bereichen, etwa bei hoch qualifizierten IT-Jobs, gibt es immer zu wenig Kandidaten.
Das Arbeitsministerium und die Statistik Austria wollen den Fachkräftemangel nun greifbar machen. Sie werden in Kooperation mit dem Institut für Höhere Studien (IHS) ein sogenanntes Fachkräftebarometer entwickeln, das dabei unterstützen soll, „den Fachkräftebedarf in Österreich empirisch nachvollziehbar und valide zu messen“, heißt es aus dem Ministerium.

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