Konzerthaus

Für Mahlers Zweite braucht es mehr als Wucht und Pomp

Im Konzerthaus enttäuschten Jakob Hrůša und die Bamberger Symphoniker.

„Wenn das noch Musik ist, dann verstehe ich nichts mehr von Musik." So soll Kollege Hans von Bülow reagiert haben, als Gustav Mahler ihm 1891 Teile der „Auferstehungs-Symphonie“ vorspielte. Das Urteil hemmte Mahler, erst nach Bülows Tod konnte er die Komposition fortsetzen – und es war der Überlieferung nach der Chor auf Bülows Begräbnis, der ihn zum Einsatz eines solchen im eindrucksvollen Finalsatz inspirierte.

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