Camp Mars, weit außerhalb von Douz und mitten im Djebil.
Sahara-Camp

Mit dem Bob über Tunesiens Dünen

Von der Oase Douz zu einem hübschen Wüstencamp: ein unvergessliches Erlebnis mit einem großen Sternenhimmel, einem körnigen Unendlich an Feinsand und Millionen Fliegen.

Mehr Palmoase als Douz gibt es nicht. Am „Tor zur Sahara“ fließt massenhaft Grundwasser. Hier starten Trekkingtouren und Safaris mit Motorrädern, Dromedaren oder Kamelen („Meharees“) sowie Trips zu den Wüstencamps. Vor einer ausdrucksvollen und doch eintönigen Naturkulisse breitet sich eine „Zone Touristique“ aus. Natürlich ist Wüstentourismus ökologisch nicht unproblematisch. Die Hotels verbrauchen zu viel Wasser, die Stadtverwaltung kämpft gegen Austrocknungstendenzen.

Das lebendige Zentrum von Douz (40.000 Einwohner) mit seinem weitläufigen Krämer- und Chinawarenmarkt zeigt eine quirlig-lebendige Handelskultur. Jeden Donnerstag findet in einem abgegrenzten Geviert unter Tamarisken, Palmen und Eukalyptusbäumen der überregionale Viehmarkt statt. Ziegen und Schafe sind die Ware, auch Esel, Maultiere, Kamele und Dromedare werden verhökert, hier und da sieht man sogar einen mageren, langbeinigen Sloughi, den Wüstenwindhund, Jagdhund der Berber und Beduinen, welche mit seiner Hilfe seit mesopotamischer Zeit Hasen und Gazellen nachstellen.

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