Pandemie

Werden die Covid-Hilfen verlängert?

Geschlossene Rollbalken bestimmten das Geschäftsleben im vergangenen Jahr. Der Staat musste oft einspringen.
Geschlossene Rollbalken bestimmten das Geschäftsleben im vergangenen Jahr. Der Staat musste oft einspringen. (c) imago images/Viennareport/Leopold Nekula
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Ende März laufen die Coronahilfen offiziell aus. Möglicherweise gibt es für bestimmte Branchen aber eine Verlängerung – mit Unterstützung der Oppositionsparteien.

Um es bildlich auszudrücken: Seit April 2020 hängen die heimischen Unternehmen am finanziellen Tropf des Staates, der damit einige Intensivpatienten vor dem wirtschaftlichen Tod gerettet hat. 30,6 Milliarden Euro (Stand Mitte Dezember 2021) hat der Bund bisher direkt an die Unternehmen ausbezahlt oder an Zuschüssen verbindlich zugesagt, dazu kommen etwa zwölf Milliarden Euro an Stundungen, Herabsetzungen und Garantien. Zusammen: 42,6 Milliarden Euro.

Zwar gingen die Anträge an die Finanzierungsagentur des Bundes (Cofag) im vergangenen Jahr kontinuierlich zurück – im August 2021 suchten noch fast 50.000 Unternehmen um Hilfen an, im Dezember waren es knapp 30.000 –, aber im Jänner ging die Zahl schon wieder nach oben. Bis Donnerstag zählte man bei der Cofag 32.386 Anträge von Firmen.

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