Psycholinguistik

Ich denke, also bin ich . . . Mensch!

Denkt ein Baby das Wort „Seifenblase“, wenn es eine solche sieht? Das sollen neue Forschungen aufdecken.
Denkt ein Baby das Wort „Seifenblase“, wenn es eine solche sieht? Das sollen neue Forschungen aufdecken.Uni Osnabrück/Mueller
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Menschen merken sich Einkaufslisten und formulieren Gespräche innerlich. Können nur wir Gedanken in Wörter und Sätze fassen? Das untersucht ein Team der Uni Wien unter anderem mit Kleinkindern.

Obwohl Menschen die Einzigen sind, die Gehirne erforschen können, haben wir noch keine alleingültige Antwort gefunden, warum gerade unser Gehirn so anders ist als das der anderen Tiere. Ein Weg der Spurensuche nach unseren Alleinstellungsmerkmalen führt über die Sprache und ihre Evolution.

„Es gibt so erstaunlich viele Parallelen zwischen den Fähigkeiten von Menschen und Tieren, wenn es um das Erkennen von Wörtern und grammatischen Sprachmustern geht“, sagt Jutta L. Mueller, die 2020 als Professorin für Psycholinguistik an die Uni Wien gekommen ist.

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