Gastkommentar

Schützen wir das olympische Feuer

Peking 2022. In einer polarisierenden Welt sollten wir die Olympischen Spiele stärken und Geopolitik nicht in die Sportarena tragen.

Nach katastrophalen zwölf Monaten der Pandemie und ein Jahr später als geplant, veranstaltete Tokio im Juli 2021 erfolgreich die Olympischen und Paralympischen Spiele 2020, jedoch ohne Zuschauer. Nun ist Peking an der Reihe, die Olympischen und Paralympischen Winterspiele auszutragen – erneut vor dem Hintergrund einer globalen Covid-19-Welle.

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Die vergangenen Jahre haben den Sport, wie viele andere Bereiche auch, auf eine harte Probe gestellt. Athleten und Sportverbände haben ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit an den Tag gelegt. Dabei kann die Rolle der Olympischen Spiele gar nicht genug hervorgehoben werden. Nicht nur finanziell – 90 Prozent der Einnahmen des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) werden an Athleten und Sportorganisationen weltweit weitergegeben –, sondern auch in der symbolischen Bedeutung sind die Olympischen Spiele kaum wegzudenken. In den Worten der Olympischen Charta ausgedrückt, repräsentieren sie die Eigenschaften von „Körper, Wille und Geist“, die heute wichtiger denn je sind.

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