Interview

ÖOC-Präsident Stoss: „Olympia ist kein Wunschkonzert"

ÖOC-Präsident Karl Stoss ist auf die Winterspiele in Peking gespannt, nicht nur er hofft auf viele Medaillen.
ÖOC-Präsident Karl Stoss ist auf die Winterspiele in Peking gespannt, nicht nur er hofft auf viele Medaillen.Michael Gruber/EXPA/picturedesk
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ÖOC-Präsident Karl Stoss ist überzeugt, dass die Spiele in Peking »ein Abenteuer« mit vielen Medaillen werden. Über Blasen, Impfzwang, Österreichs fehlende Politiker – und Maulkörbe.

Diese Winterspiele in Peking dürften das anspruchsvollste Event werden, das wir je gesehen haben mit Corona-Auflagen, Blasen-Systemen oder Anreiseproblemen. Und doch, es macht sich Euphorie bemerkbar. Weil Olympia oder China ein Abenteuer ist?

Karl Stoss: Es ist in der Tat ein Abenteuer. Aber ein sehr positives, denn Winterspiele sind für Österreich immer etwas Besonderes. Die Vorzeichen sind auch so, dass wir optimistisch hinfahren können. Die Ergebnisse in diesem Winter sind bislang hervorragend, es gab sehr viele wichtige Siege. Wir sind deshalb teilweise auch Topfavoriten bei diesen Spielen, daher die Euphorie.

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