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Maßnahmen

Corona: Kritik und Lob für Lockerungen

"Zugang mit 2-G": Diese Regelung wird ab 12. Februar aber schrittweise zurückgenommen.
"Zugang mit 2-G": Diese Regelung wird ab 12. Februar aber schrittweise zurückgenommen.(c) Getty Images (Sean Gallup)
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Lockerungsankündigungen für Schulen zu unkonkret.

Die am Samstag verkündeten Lockerungen der Coronamaßnahmen stießen vor allem bei den Oppositionsparteien auf Kritik. Wie berichtet wird ab 5. Februar die Sperrstunde auf 24 Uhr verlängert. Ab 12. Februar fällt die 2-G-Regel im Handel, am 19. Februar in der Gastronomie. Im Handel gilt dann FFP2-Maskenpflicht, in der Gastronomie 3-G.

Kritik kommt von der FPÖ und den Neos, vor allem in Hinblick auf die unkonkrete Ankündigung für Lockerungen in Schulen. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hatte diesbezüglich Konkretes erst für kommende Woche in Aussicht gestellt. Neos-Bildungssprecherin Martina Künsberg Sarre warf der Regierung vor, die Jungen im Regen stehen zu lassen und FPÖ-Obmann Herbert Kickl verlangte das Aus für die Maskenpflicht an den Schulen.

Stadt Wien wartet ab

Die Landeshauptleute zeigten sich größtenteils zufrieden mit den Lockerungen. Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP), aktueller Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz, hat die Öffnungsschritte begrüßt. Der Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) zeigte sich abwartend. Was Wien zu tun gedenkt, werde man in der nächsten Woche beraten. (APA)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 31.01.2022)