Aufbruchstimmung

Steigender Personalbedarf trifft auf hohe Fluktuation

Who will be hired?
Who will be hired?(c) Getty Images (katleho Seisa)
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Laut einer Umfrage der Plattform „Hokify“ denkt jeder zweite Befragte regelmäßig über einen Jobwechsel nach. Trotz steigendem Personalbedarf. Die Pandemiesituation habe auf die Personalplanung kaum noch Einfluss.

Die Nachfrage an Personal steigt. Trotz anhaltender Pandemie wollen Arbeitgeber wieder mehr in Personal investieren. Dabei stoßen sie auf eine Arbeitsmarktsituation, in der Arbeitnehmer vermehrt über Unzufriedenheit klagen und die Loyalität zum Unternehmen - über alle Branchen hinweg - sinkt. Laut Umfrage des Hokify-Portals wollen mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Personalverantwortlichen in diesem Jahr mehr Mitarbeiter einstellen als im vergangenen Jahr. Die größte Herausforderung dabei sei die Suche nach Fackräftepersonal und der zunehmende Kampf um hochqualifizierte Talente. Dies erhöhe auch den Konkurrenzdruck zwischen den Unternehmen, geht aus den Ergebnissen hervor.

„Wenn die Infektionszahlen im Frühling wieder zurückgehen sollten, rechnen wir noch einmal mit einem sprunghaften und deutlichen Anstieg des Personalbedarfs. Unternehmen sollten daher jetzt aktiv nach qualifizierten Mitarbeitern suchen, da sich der Fachkräftemangel im Laufe des Jahres weiter verschärfen wird”, meint Daniel Laiminger, Geschäftsführer von Hokify.

2022 als Jahr der beruflichen Neuorientierung

Parallel zum steigenden Personalbedarf wächst auch die Bereitschaft, den Arbeitsplatz zu wechseln. Derzeit hätten laut Umfrage zwei von drei Befragten den Vorsatz, einen neuen beruflichen Weg einzuschlagen und den Job zu wechseln.

hokify GmbH

Als Grund für den gewünschten Jobwechsel gibt ein Viertel der Befragten den Wunsch auf höheres Gehalt an und über 12 Prozent wünschen sich bessere Arbeitsbedingungen. Die getrübte Stimmung am Arbeitsplatz geht aus zahlreichen Umfragen hervor. Folglich empfielt sich eine umfangreiche Berufsberatung.

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