TV-Notiz

Peter und der Wolf: Die achte Wahl in der "ZiB 2"

Peter Filzmaier, wie immer mit eindrucksvoller Rhetorik.
Peter Filzmaier, wie immer mit eindrucksvoller Rhetorik.(c) Screenshot ORF
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Zu den Sidelettern wollten ÖVP-Politiker wenig sagen, Peter Filzmaier dafür umso mehr. Über den "Generalverdacht der Ablenkung" und pseudodemokratische Lachnummern.

Dass in den derzeit viel zitierten Sidelettern auch Postenschacher im ORF Thema ist, verwundert nicht unbedingt: Es ist ein offenes Geheimnis, dass die politische Farbenlehre bei Chefposten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk relevant ist. Ein Geheimnis, das man im ORF so freilich nicht formuliert. Am Montagabend ließ man also in der "ZiB 2" den Vorsitzenden des Redakteursrats, Dieter Bornemann zu Wort kommen, der wegen der bekannt gewordenen Vereinbarungen von einem "klaren Bruch des ORF-Gesetzes" sprach. Währenddessen hatte Alexander Wrabetz, bis vor Kurzem General des ORF, bereits den „Salzburger Nachrichten" erzählt, dass einschlägige Gespräche unvermeidbar gewesen seien.

Die Sideletter sind freilich ein weites Feld - und die ÖVP könnte wohl Interessantes dazu sagen. Die Absage hätte aber nicht deutlicher sein können, wie Armin Wolf sagte: "Politiker der FPÖ und der Grünen wurden ja bereits gestern Abend interviewt, deshalb wollten wir heute jemanden von der ÖVP dazu befragen. Allerdings hat uns Parteichef Nehammer leider ebenso abgesagt wie die Ministerinnen Edtstadler und Köstinger, Klubchef Wöginger, seine Stellvertreterin Schwarz, ÖVP-Generalsekretärin Sachslehner und der Nationalratsabgeordnete Hanger."

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