Landmarks

Sieben Autos für Niki

Landmarks aus 15 Jahren Formel 1. Drei Weltmeister sind dabei.

Laudas Formel-1-Karriere überspannte (inklusive Auszeit) 15 Jahre. Aerodynamik war durchgehend das Thema dieser Zeit. Die großen Pionierschritte wurden zwar von Lotus gesetzt, aber auch jedes andere Team musste sich der Erforschung des „ground effects“, also des Anpressdrucks, stellen. Anfangs spielte man mit Unterboden, Schürzen und Abdichtungen herum, bis durch den (rasch verbotenen) Brabham Alfa von 1978 klar wurde, dass man auch im erlaubten Bereich radikalere Lösungen suchen musste. Am Anfang der Lauda-Jahre wurde der Übergang von Rohrrahmen zu Monocoque abgeschlossen, immer besseres Material bis zu Carbon optimierte die Steifigkeit der Wagen auf ungeahnte Weise.

Während seiner Auszeit (ab 1980) erkannte Lauda, wo künftig die Musik spielen würde (Turbo, Porsche, McLaren) und war fürs Comeback rechtzeitig zur Stelle. Hübsch zu sehen sind die Spielereien mit den Airboxes der Saugermotoren bis zur Befriedung der Linien durch das Turbomodell. In der Spanne dieser Jahre stiegen die Gagen der etablierten Spitzenfahrer ums Fünffache, danach ums Zehn-, dann Hundertfache. Weniger dramatisch war die Entwicklung bei der Fahrersicherheit (immerhin Schritt um Schritt). Dass unser Zeichner hauptsächlich die Farbe Rot wählte, entspricht zufällig den Lauda-Autos, rundherum gab es natürlich auch schwarz, gelb, grün, blau.

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