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„MINTality“: Mehr Frauen in die Technik

Frauen in MINT-Berufen
Frauen in MINT-BerufenPixabay
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Stiftung will traditionelle Rollenbilder aufbrechen.

Aktuell sind nur ein Viertel der hochqualifizierten Wissenschafts- und Technikjobs mit Frauen besetzt. Das möchte die Stiftung MINTality ändern. Gelingen soll das unter anderem durch Lehrerfortbildung und konkrete Projekte, um Rollenbilder aufzubrechen. Zudem soll ein Begleitprozess für Mädchen aufgesetzt werden, um sie bei der Auswahl ihres Lehrberufs zu unterstützen.

Es werde viel darüber geredet, Mädchen für MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zu begeistern, sagte die Initiatorin der Stiftung, Therese Niss. „Aber es tut sich gefühlt zu wenig.“ Das wolle sie gemeinsam mit ihren Gründungspartnern ändern.

Dazu gehören neben neun Unternehmen (Miba, Fronius, TGW, Oberbank, Greiner, Knapp, Magna, Umdasch, A1) auch Industriellenvereinigung, Wirtschaftskammer und die Innovationsstiftung für Bildung. Pro Jahr ist die neue Stiftung mit mehr als 1,2 Millionen Euro ausgestattet, und es sollen noch weitere Unternehmen als Zustifter gewonnen werden.

Die Initiative vertsteht sich weniger als Think-Tank denn als Do-Tank, kommt aus der Wirtschaft und sei für die Wirtschaft, meinten die Initiatoren. Gleichzeitig müsse aber die Gesellschaft wissenschafts- und technologieaffiner werden, als sie es derzeit leider sei.

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