Aus dem Einkaufen mit dem Auto wird das Einkaufen durch das Auto.
Fahren

Wie die Hersteller um den Marktplatz Auto kämpfen

Einkaufen mit dem Auto: Der Begriff ist dabei, eine grundlegend neue Bedeutung zu erfahren – indem das Auto selbst zum Shoppingcenter wird. Die Hersteller wollen aber verhindern, dass sich die großen IT-Player breitmachen an Bord.

Wer hat sie noch im Auto, die kleine geriffelte Plastikmulde, in der man Münzen griffbereit vorrätig halten kann? Eine nette Erinnerung an die Zeit, als Cash als Zahlungsmittel unterwegs noch eine Rolle spielte. Denn diese Ära neigt sich unwiderruflich ihrem Ende zu. Und es geht um mehr als nur bargeldloses Zahlen.

Halten wir kurz die Evolution des neuzeitlichen Berappens fest: Am Anfang ratschte man seine Kreditkarte durch klobige Lesegeräte und wartete, bis der Drucker geräuschvoll die Papierschlange ausspuckte, auf der man zu unterschreiben hatte. Das war schon ein Fortschritt zu den analogen Tagen, als die Karte in ein kleines Brett geklemmt und – ritsch, ratsch! – auf Durchschläge kopiert wurde (nur sehr gewissenhafte Verkäufer kontrollierten die abgesetzte Kraxen mit der Signatur auf der Kartenrückseite). Dann genügte es, die Karte einzustecken und den PIN einzugeben. Gefolgt vom wundersamen Kartenauflegen über NFC-Technologie (für Nahfeldkommunikation, also kontaktlos). Immer öfter kann die Karte im Portemonnaie bleiben, weil das Smartphone die Funktion übernommen hat.

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