Seit Samstag ist die Sperrstunde (österreichweit) von 22 auf 24 Uhr verlängert (Archivbild).
Coronamaßnahmen

Wie Betroffene die Corona-Lockerungen sehen: "Wir sind Hüttenwirte und keine Polizisten"

Egal ob Gastronomie, Hotellerie, Kultur oder Sport. Die Erleichterung über die schrittweise eintretenden Lockerungen ist in allen Branchen zu spüren. Nur der Fleckerlteppich, bedingt durch den strengeren Wiener Weg, stößt vor allem in der Gastronomie auf Unverständnis.

Jetzt wird es also wieder lockerer, schrittweise und nicht überall gleich, aber immerhin. Mittlerweile haben wir ja selbst im Rhythmus zwischen Zu- und wieder Aufmachen ein bisschen Routine. Das wird auch deutlich, wenn man mit Vertretern jener Branchen redet, die durch die mit Beginn der Semesterferien in Kraft tretenden Lockerungen wieder etwas mehr Spielraum haben.

Wer den Überblick verloren hat, kurz zur Auffrischung: Seit Samstag ist die Sperrstunde (österreichweit) von 22 auf 24 Uhr verlängert. Ab dem 12. Februar fällt die 2-G-Regelung im Handel, da reicht dann die FFP2-Maske fürs Einkaufen (auch abseits des täglichen Bedarfs). Und ab 19. Februar wird die 2-G-Regel auch in der Gastronomie, im Tourismus und Kulturbereich aufgehoben und auf die 3-G-Regel ausgeweitet. Allerdings ist das bekanntlich nur ein gesetzlich vorgegebener Mindeststandard. Die Stadt Wien ist ein bisschen strenger und behält die 2-G-Regel in der Gastronomie bei.

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