Exxon und Chevron in den USA, Shell und BP in Europa: Im Zuge der Pandemie ging es rasant nach unten,nun folgte die Kehrtwende. Welche Lehren Investoren aus der Ölrallye ziehen können.
New York. Erst neun Jahre ist es her, da löste ExxonMobil einen iPhone-Hersteller aus Kalifornien als den weltgrößten börsenotierten Konzern ab. Rund 400 Mrd. Dollar war der texanische Ölriese im zweiten Quartal 2013 wert, Apple brachte es auf 370 Mrd. Dollar. Mittlerweile ist der Technologiekonzern achtmal so groß, während Exxon nach einem einmaligen Absturz gerade erst wieder an der Marke von damals kratzt. Und doch zeigen die Kursentwicklungen der vergangenen Monate, dass es sich als Investor oftmals lohnen kann, gegen den Strom zu schwimmen.