Winterspiele 2022 in Peking

Katharina Truppe im RTL auf Medaillenkurs

OLYMPICS - Winter Olympic Games Beijing 2022
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Die 26-jährige Kärntnerin fuhr im ersten Durchgang auf den zweiten Platz, drei Zehntelsekunden hinter der schwedischen Spitzenreiterin Sara Hector. Mikaela Shiffrin schied aus.

Katharina Truppe hat am Montag im ersten Durchgang des Olympia-Riesentorlaufs der Frauen in Yanqing aufgezeigt und liegt auf Medaillenkurs. Die 26-jährige Kärntnerin fuhr auf den zweiten Platz, drei Zehntelsekunden hinter der schwedischen Spitzenreiterin Sara Hector. Truppe, die mit Rang neun in Lienz ihre beste Saisonplatzierung erreicht hatte, war im Ziel von ihrer Zeit selbst überrascht. Federica Brignone (ITA) ist 0,42 Sekunden zurück Dritte.

Truppe bewältigte den steilen Starthang wie auf Schienen und hat auf die Vierte, die Slowenin Meta Hrovat, einen Vorsprung von 0,62 Sekunden. "Es war während der Fahrt schwierig zu sagen, ob man gut oder schlecht unterwegs ist, weil der Schnee für mich relativ leicht zu fahren geht. Man fühlt sich relativ schnell gut. Ich habe im Ziel die Zeittafel gesucht und mich richtig gefreut, als ich den Zweier sah. Aber es ist erst der halbe Fisch geputzt", meinte Truppe. "Im zweiten Durchgang heißt es wieder das Limit suchen, ich würde da gern bleiben, wo ich bin, es heißt Gas geben."

Der zweite Durchgang folgt wegen der eingeschobenen Männer-Abfahrt erst ab 07.30 Uhr MEZ (live ORF 1). Truppes Plan für die rund vierstündige Pause: "Es wird ein Nickerchen rausschauen und ich werde Video schauen. Im Schlusshang ist noch was drinnen."

Die übrigen Österreicherinnen fielen mehr oder weniger deutlich ab. Die WM-Dritte Katharina Liensberger büßte 1,78 Sekunden ein ("Es wäre direkter gegangen") und war nach 40 Läuferinnen 13., Ramona Siebenhofer lag sogar 2,30 Sekunden zurück (19.). Stephanie Brunner schied aus. Nicht besser als der Tirolerin erging es den Mitfavoritinnen Mikaela Shiffrin (USA), der Olympiasiegerin von 2018, und der Italienerin Marta Bassino.

Siebenhofer meinte, sie tue sich hier einfach schwer. "Aber im Training waren Fahrten dabei, da habe ich mich besser gefühlt. Jetzt habe ich es nicht auf den Punkt gebracht."

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