Schlussbilanz

Wiener Krankenhaus Nord kostete 1,26 Milliarden Euro

WIEN: KRANKENHAUS NORD / PROBEBETRIEB
WIEN: KRANKENHAUS NORD / PROBEBETRIEBAPA/HANS KLAUS TECHT
  • Drucken

Stadtrat Peter Hacker legte die Schlussabrechnung der Klinik Floridsdorf vor. Mit den meisten Auftragnehmern konnte eine Einigung erzielt werden, drei Fälle müssen gerichtlich geklärt werden.

Die Schlussrechnung für die Wiener Klinik Floridsdorf - besser bekannt unter dem früheren Namen Krankenhaus Nord - liegt nun vor. Das Megaspital kostete insgesamt 1,262 Milliarden Euro. Das berichteten Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) und der stellvertretende Generaldirektor des Gesundheitsverbunds, Herwig Wetzlinger, am Montag in einer Pressekonferenz. Das 2019 in Betrieb gegangene KH Nord war angesichts zahlreicher Probleme beim Bau immer wieder in den Schlagzeilen.

Inzwischen konnte mit Hunderten beteiligten Firmen eine Einigung erzielt werden. Lediglich drei Verfahren gegen Auftragnehmer müssen noch gerichtlich geklärt werden. 400 Millionen Euro an Mehrkosten konnten abgewehrt werden, hieß es.

Die Gesamtsumme liege unter den vom Rechnungshof prognostizierten 1,41 Milliarden Euro, betonte Hacker. Auch sei sie geringer als seine politische Vorgabe - also der von ihm 2018 vorgegebene Höchstgrenze von 1,341 Milliarden Euro.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

PK 'SCHLUSSABRECHNUNG KLINIK FLORIDSDORF':  HACKER/WETZLINGER
Schlussbilanz

Schlussstrich unter Klinik Floridsdorf

Die Stadt Wien legte die Schlussabrechnung des Projekts vor. Mit 1,262 Milliarden Euro liege man unter der Höchstgrenze von 1,34 Milliarden Euro. Drei Fälle werden noch vor Gericht ausgetragen.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.