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CDU ohne das große C: Der Weg zur Selbstaufgabe

(c) Peter Kufner
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Forderung nach „Flurbereinigung“. Die bayerische CSU will christlich bleiben und sich gegen SPD und Grüne in Stellung bringen.

Was ist die CDU und was soll nun aus ihr werden“, wurde gefragt, als Angela Merkel am Ende des Jahres 2018 den Parteivorsitz zurücklegte. Wie soll sie sich an den Koordinaten konservativ, wirtschaftsliberal, sozial und last but not least christlich orientieren? Die Frage nach dem großen C begleitet die beiden Unionsparteien schon seit Langem. Soll sich die Partei weiter christlich nennen und was hat das für Konsequenzen?

In jenem Winter 2019 schien die Partei noch einigermaßen gesichert in ihrer Position. Bei der Wahl im Herbst 2017 hatte sie gegenüber 2013 zwar fast neun Prozent der Stimmen verloren und das schlechteste Ergebnis ihrer Geschichte eingefahren, lag aber immer noch deutlich vor der SPD, die ebenfalls große Verluste erlitten hatte. Vor allem aber war sie noch Kanzlerpartei.

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