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Mit der Leichtigkeit des Odermatt-Seins

Kam mit seiner Medaillenjagd noch nicht in Fahrt: Marco Odermatt.
Kam mit seiner Medaillenjagd noch nicht in Fahrt: Marco Odermatt. REUTERS
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Nach zwei Enttäuschungen wartet auf Marco Odermatt das Rennen der letzten Medaillenchance. Prallt jeglicher Druck am Ski-Star tatsächlich ab?

Der tückische CT-Wert nach seiner Coronainfektion hat Helmut Krug für den ersten Teil dieser Winterspiele ausgebremst, nun aber schaffte es der Vertrauenstrainer von Ski-Star Marco Odermatt doch noch nach China. „Gleich wie immer, Füße am Boden“, so habe er seinen Schützling dort vorgefunden, der gleich selbst erzählte, wie er seinen Ruhetag verbracht hat: Mit Ping-pong-Spielen, ein wenig Super Mario Kart und auf der Suche nach diesem thailändischen Pin, der es ihm angetan habe, so leicht aber nicht zu bekommen sei.

Diese Ruhe, zumindest nach außen, im Schweizer Alpin-Lager ist bemerkenswert. Viel wurde bei diesen Winterspielen schon über Druck und zu hohe Erwartungshaltung debattiert, Mikaela Shiffrin ist mit ihren beiden Ausfällen und dem völlig verunsicherten Super-G (9.) nur das jüngste Beispiel. Auch Odermatt war im Vorfeld als Star der Spiele ausgerufen worden, drei Goldmedaillen wären keine Überraschung gewesen, so wie der Gesamtweltcupführende bisher durch den Winter marschierte.

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