Interview

Andreas Treichl: "Es ist egal, ob ein Prozent die Hälfte des Vermögens besitzt"

Der ehemalige Erste-Group-Chef, Andreas Treichl, sieht den Wohlstand Europas gefährdet – und niemand tut etwas dagegen.
Der ehemalige Erste-Group-Chef, Andreas Treichl, sieht den Wohlstand Europas gefährdet – und niemand tut etwas dagegen. Die Presse/Clemens Fabry
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Andreas Treichl, Vorsitzender der Erste Stiftung, erzählt, in welchem Sideletter er fast gelandet wäre, und wieso er kein Problem mit Vermögensteuern und Eurobonds hätte.

Die Presse: Vor zwei Jahren sind Sie als Vorstandsvorsitzender der Erste Group zurückgetreten – nach 23 Jahren an der Spitze der Bank. Wie hat sich Ihr Alltag seitdem verändert? Haben Sie mehr Freizeit?

Andreas Treichl: Ich habe nicht sehr viel weniger zu tun, aber ich habe natürlich nicht mehr so eine große Verantwortung. Ich backe kleinere Kuchen. Aber es macht große Freude.

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