Andreas Treichl, Vorsitzender der Erste Stiftung, erzählt, in welchem Sideletter er fast gelandet wäre, und wieso er kein Problem mit Vermögensteuern und Eurobonds hätte.
Die Presse: Vor zwei Jahren sind Sie als Vorstandsvorsitzender der Erste Group zurückgetreten – nach 23 Jahren an der Spitze der Bank. Wie hat sich Ihr Alltag seitdem verändert? Haben Sie mehr Freizeit?
Andreas Treichl: Ich habe nicht sehr viel weniger zu tun, aber ich habe natürlich nicht mehr so eine große Verantwortung. Ich backe kleinere Kuchen. Aber es macht große Freude.