Tradition

Wie Wien doch noch zu einer Skyline kam

Hochhäuser haben in Wien keine lange Tradition. Ab den 1950ern wurden sie beliebig in die Peripherie gesetzt, erst spät mit Konzept.

Wien und Hochhäuser, diese Beziehung ist seit jeher von Skepsis geprägt. Lange Zeit war deren Errichtung schlicht kein Thema. Während in New York oder Chicago Ende des 19. Jahrhunderts die ersten Wolkenkratzer errichtet wurden, folgte die Wiener Stadtplanung ganz anderen Richtlinien.

Wert gelegt wurde auf Tradition und historische Bauten. Zudem wurden schon im Wiener Bauzonenplan von 1893 die Gebäudehöhen klar festgelegt: Im ersten Bezirk durfte 26 Meter hoch gebaut werden, in den Bezirken innerhalb des Gürtels bis 21 Meter, maximal 16 Meter vom Gürtel bis Vorortelinie und dahinter noch niedriger. Nur in Industrie- oder Sondergebietsflächen waren auch höhere Gebäude erlaubt.

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