Finanzierung

Millionenschwere Kredittranche für Biotechfirma Marinomed

Auszahlung in Höhe von sechs Millionen Euro ist Teil einer 15 Millionen Euro schweren Finanzierung für F&E

Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat dem Wiener Biotechnologie-Unternehmen Marinomed Biotech AG vor drei Jahren einen Kredit über 15 Millionen Euro für Forschung & Entwicklung (F&E) zugesagt. Die dritte und letzte Tranche, 6 Millionen Euro, wurde nun überwiesen, wie die Firma Dienstagfrüh bekannt gab. Die Verträge über die Forschungsfinanzierung waren am 25. Februar 2019 unterzeichnet worden. Das Geld muss zwischen 2024 und 2027 zurückgezahlt werden.

Alle Meilensteine in Forschung & Entwicklung sowie Umsatzziele seien "erfolgreich erreicht worden", teilte Finanzchef Pascal Schmidt mit. "Dank der EIB-Finanzierung konnten wir unser Wachstum stärken und in unseren beiden Segmenten Carragelose und Marinosolv wichtige Fortschritte erzielen." Die letzte Auszahlung sichere die Weiterentwicklung der mit Marinosolv-Technologie generierten Therapeutika, "die zu den wichtigsten Werttreibern für unser langfristiges Wachstum gehören werden", erwartet Schmidt.

Das Darlehen der EIB werde durch eine Garantie des Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI) besichert. Der EFSI ist das Kernstück der Juncker-Investitionsoffensive für Europa, bei dem die EIB und die Europäische Kommission als strategische Partner zusammenarbeiten. Ziel des Investitionsprogramms ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zu stärken und das Wachstum vielversprechender kleiner und mittlerer Unternehmen zu fördern.o

(APA)

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