Jahresbilanz

Union-Mutter Heineken verkaufte 2021 mehr Bier

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Geschäft des weltweit zweitgrößten Bierbrauer  erholte sich überall außer in Asien.

Der weltweit zweitgrößte Bierbrauer Heineken hat im vergangenen Jahr um 4,6 Prozent mehr Bier verkauft als 2020. Das Geschäft habe sich überall außer in Asien erholt, teilte die Brau-Union-Mutter mit. Der Nettoumsatz legte auch wegen Preiserhöhungen und des Trends zu teureren Bieren um 12,2 Prozent. Der Betriebsgewinn auf vergleichbarer Basis kletterte um 43,8 Prozent auf 3,41 Milliarden Euro.

Zu Heineken gehören in Österreich via Brau-Union unter anderem die Biermarken Gösser, Puntigamer, Schladminger, Schwechater und Wieselburger.

Der Bierkonzern zeigte sich zurückhaltend für 2022. Die Coronapandemie werde heuer immer noch den Umsatz drücken, darüber hinaus werde es deutliche Belastungen durch die Inflation und die Lieferkettenprobleme geben. An der für 2023 angepeilten operativen Gewinnmarge von 17 Prozent hält Heineken fest, allerdings sei diese mit größerer Unsicherheit behaftet, unter anderem aufgrund steigender Kosten.

(APA/Reuters)

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