Sie rutscht, zwickt und ist aus Plastik: Die Strumpfhose.
Serie: Natur-Talente

Wie nachhaltig kann die Strumpfhose sein?

Sie ist aus Plastik, ein Wegwerfprodukt und sie nervt mit ständigen Laufmaschen: die Strumpfhose. Wie ein junges Unternehmen versucht, sie nachhaltig zu machen.

Auf den Laufstegen und in den Trendvorschauen ist sie seit einigen Saisonen längst zurück. Während dort Versionen mit Logos, Print oder wildem Mustermix zu sehen sind, war das herkömmliche Modell in Schwarz oder Nude im Alltag vieler Frauen (nicht nur jener, die sich royaler Kleiderordnung unterwerfen müssen) nie ganz weg. Im Gegenteil hat sie mit der ergänzenden Shaping-Unterwäsche noch eine unangenehmere Schwester bekommen. Die Rede ist von der Strumpfhose.

Im wirtschaftlichen Umfeld, in Tanzschulen oder auch einfach nur im Winter ist die Strumpfhose immer noch Kleidungsstück des täglichen Bedarfs. Vorrangig aus Gründen der Zweckdienlichkeit, denn des Komforts. So jedenfalls haben auch die beiden Unternehmerinnen Anna Rauch und Alex Tymann die Strumpfhose bei ihren Jobs im Finanz- und Consultingbereich empfunden. Heute arbeiten sie mit ihrem Unternehmen „Hedoine“ an der Umsetzung einer komplett biologisch abbaubaren Strumpfhose.

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