Der Vorstand

Der Maulwurf-Akt: Wen Marsalek von Ex-BVT-Beamten ausspionieren ließ

International gesucht: Jan Marsalek, hier abgebildet auf einem Aktenordner im deutschen U-Ausschuss zum  Wirecard-Skandal.
International gesucht: Jan Marsalek, hier abgebildet auf einem Aktenordner im deutschen U-Ausschuss zum Wirecard-Skandal.(c) APA/dpa/Kay Nietfeld (Kay Nietfeld)
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Investoren, Konkurrenten, Wirecard-Schlüsselfiguren und die eigene Familie. Der Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek bezahlte Ex-BVT-Beamte für Personenabklärungen.

Wien. Egisto Ott ist ein fleißiger Mann. Der ehemalige Verfassungsschützer soll – neben seinem aufrechten Dienstverhältnis beim Staat Österreich – allerhand Geschäfte laufen gehabt haben. Darum wird er seit 2017 der Russland-Spionage verdächtigt und wurde aus dem Verfassungsschutz entfernt. Einer seiner Auftraggeber: der flüchtige Wirecard-Vorstand Jan Marsalek. Ott soll auch für ihn gegen Geld sensible Personenabklärungen gemacht haben, eine Liste liegt der „Presse“ vor.

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