Medien

Ausgezeichnete Podcasts: Buchinger auf Platz 1, "Die Presse" auf 20

„Buchingers Tagebuch" gewann den zweiten Ö3-Podcast-Award, „Presse Play - was wichtig wird“ ist auf Platz 20 gelandet. Etwa 1000 verschiedene Podcasts waren im Rennen. 26.000 Stimmen wurden abgegeben.

Der Youtuber und Kabarettist Michael Buchinger ist mit dem zum zweiten Mal vergebenen Ö3-Podcast-Award ausgezeichnet worden. In seinem Podcast "Buchingers Tagebuch" erzählt er auf humoristische Weise von alltäglichen Sachen, die ihm passieren. "Ich denk mir: 'Ich weiß nicht, wem ich das erzählen soll, Therapeutin habe ich keine, meine Freunde will ich nicht damit zumüllen - red' ich im Podcast drüber", so Buchinger, der sich auch als Autor und Kolumnist betätigt.

Er setzte sich gegen etwa 1000 verschiedene Podcasts durch, die Ö3-Hörerinnen und -Hörer mittels 26.000 Nominierungen ins Rennen geschickt hatten. Eine Jury kürte im Anschluss gemeinsam mit der Ö3-Redaktion die Top-20-Podcasts aus Österreich. Auf Platz zwei landete der feministische Podcast "Frauenfragen" von Mari Lang. Darin stellt sie bekannten Männern typische "Frauenfragen", um aufzuzeigen, dass es mit der Gleichberechtigung in unserer Gesellschaft noch nicht so weit ist, wie es sein sollte.

Den dritten Rang sicherte sich der Verein "Land schafft Leben" mit dem Podcast "Wer nichts weiß, muss alles essen", der sich mit bewusstem Lebensmittelkonsum beschäftigt. Und auch „Die Presse“ hat es unter die Top 20 der heimischen Podcasts geschafft. Der im Mai gestartete Nachrichtenpodcast  "Presse Play - was wichtig wird", ist auf Platz 20 gekommen. Das Team rund um Anna Wallner, David Freudenthaler, Eva Winroither und Georg Gfrerer von Audio Funnel, zuständig für Schnitt und Musik, freuen sich sehr über die Anerkennung nach nur neun Monaten Laufzeit.

Mit der Vergabe des Awards noch nicht genug, veranstaltet der Radiosender Ö3 am 2. Juni ein erstes Podcast-Festival. Dabei soll in Wien ein Mix aus Live-Podcasts und Speakern für neue Inputs rund um das Thema sorgen.

(red.)

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