Biozertifikat statt Billigfleisch: Zwei Studienfreunde servieren in ihrem neuen Lokal in Wien Fastfood – ohne schlechtes Gewissen.
Du musst kommen, es brennt!“ Ein paar Mal muss Manuel Aibler das am Telefon wiederholen, bis Christoph Speiser es glaubt: Einen Tag bevor sie eigentlich aufsperren wollten, ist in ihrem Lokal ein Feuer ausgebrochen. Nachdem ohnedies schon alles länger gedauert hatte als geplant, hieß es Mitte Dezember also: verschieben.
„Es war wirklich ein Höllenritt“, sagt Speiser nur halb im Scherz. „Wir haben viel durchgemacht – aber jetzt passt alles, und wir freuen uns, dass wir offen haben.“ Vor ein paar Tagen haben sie in der Wiener Innenstadt nun ihr „John Döner“ aufgesperrt.