USA

Donald Trump und das Russland-Dilemma der Republikaner

AFP via Getty Images
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Der Ex-Präsident und seine Anhänger stehen in der Ukraine-Krise eher aufseiten des russischen als auf der des US-Präsidenten. Fox-News-Moderator Tucker Carlson verstärkt diese Position.

Truth Social, seine neue Plattform mit Anklängen an die Terminologie George Orwells, ist neuerdings zwar verfügbar. Doch die bei den Anhängern heiß begehrte App kämpft mit Startschwierigkeiten. So blieb dem Ex-Präsidenten nichts anderes übrig, als für seine Einschätzung der Weltlage auf die Mainstream-Medien auszuweichen – wenngleich im Talk-Radio-Format eines wohlgesonnenen Moderators.

Donald Trump geriet geradezu ins Schwärmen über den jüngsten Schachzug Wladimir Putins – wohl auch mit dem Hintergedanken, Nachfolger Joe Biden wie einen Tölpel aussehen zu lassen. „Das ist genial. Wie schlau ist das denn?“ So kommentierte er die Entsendung von russischen „Friedenstruppen“ in den Donbass und die Anerkennung der Unabhängigkeit. Der frühere US-Präsident überschüttete Putin mit Komplimenten: „Das ist ein Mann, der sehr klug ist. Ich kenne ihn sehr Igut.“

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