Jahresbilanz

Palfinger-Nettogewinn liegt 2021 über Vorkrisenniveau

(c) imago images / Manfred Segerer (Manfred Segerer via www.imago-images.de)
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Auch Umsatz und EBIT des Kranherstellers legten kräftig zu. Zudem sei eine höhere Dividende geplant.

Der börsennotierte Salzburger Hebevorrichtungs-Hersteller Palfinger hat seinen Nettogewinn im vorigen Jahr um 74 Prozent auf 87 Millionen Euro gesteigert und damit sogar besser als im Vor-Corona-Jahr 2019 abgeschnitten. Der Umsatz legte von 1,54 Milliarden auf 1,84 Milliarden Euro zu, 2019 waren es 1,75 Milliarden Euro gewesen, teilte das Unternehmen mit. Das operative Ergebnis (EBIT) wuchs von 100 auf 155 Millionen Euro, nach 149 Millionen im Jahr 2019.

Von der guten Entwicklung sollen auch die Aktionäre profitieren. Für 2021 soll der Hauptversammlung eine Dividende von 0,77 Euro je Aktie vorgeschlagen werden und damit mehr als vor der Krise, gab Palfinger am Donnerstag bekannt. 2019 wurde eine Dividende von 0,35 Euro/Aktie ausgeschüttet, im Jahr darauf waren es 0,45 Euro/Aktie.

Für 2022 peilt Palfinger 2,0 Milliarden Euro Umsatz an, mittelfristig sollen es bis 2024 rund 2,3 Milliarden Euro sein, rein aus organischem Wachstum. Die EBIT-Marge soll bis dahin zehn Prozent erreichen. 2030 soll der Umsatz bei 3,0 Milliarden liegen.

Für das zweite Halbjahr 2022 erwartet Palfinger weitere positive Effekte durch Preiserhöhungen und eine Kompensation des EBIT-Rückgangs des 1. Halbjahres 2022.

Palfinger beschäftigt weltweit rund 11.700 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und hat 34 Werke sowie rund um den Globus Vertriebs- und Servicenetzwerke.

(APA)

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