Anlegerverhalten

Investieren in Zeiten des Krieges

Archivbild: Eine Wechselstube im Zentrum Moskaus.
Archivbild: Eine Wechselstube im Zentrum Moskaus.APA/AFP/ALEXANDER NEMENOV
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Einmal mehr zeigt sich: Anlagefehler werden in Extremsituationen besonders hart bestraft. Warum der Krieg in der Ukraine manche Investoren auf dem falschen Fuß erwischt hat und was es nun zu beachten gibt.

New York. Ein Krieg ist immer ein Drama, und nach dem russischen Einmarsch in der Ukraine liegt es auf der Hand, dass die Ereignisse die geopolitische Landschaft verändern. Abgesehen von den menschlichen Schicksalen lassen sich aus Sicht eines Investors unmittelbar zwei Schlüsse ziehen.

Erste Lektion: In Extremsituationen werden Fehler von unerfahrenen Anlegern oftmals besonders hart bestraft.

Wer nach der Invasion russischer Truppen auf deutlich zweistelligen Verlusten sitzt und deshalb schlecht schläft, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, sein Kapital nicht ordentlich über mehrere Anlageklassen und Märkte gestreut zu haben. Und bevor sich ebendieser Anleger nun in Panik zurückzieht, sollte er einen zweiten Punkt beachten: Wenn sich aus der Geschichte Lehren ziehen lassen, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Krieg zwischen Russland und der Ukraine die Börsen generell langfristig belastet, verhältnismäßig gering.

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