Seestadt

Manufaktur in Aspern: Baubeginn frühestens 2025

Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH
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Die "Aspern Manufactory" wird Industrie und Kultur unter einem Dach vereinen.

Ein weiteres Bauprojekt in der Seestadt Aspern ist fixiert – vorausgesetzt, die Stadtstraße kommt wie geplant. Trotz der leichten Unsicherheit hat die Strabag am Montag den Kaufvertrag für das Baufeld B4 gegenüber der Kulturgarage unterschrieben, wo die „Aspern Manufactory“ entstehen soll.

Der Name Manufaktur verrät es bereits: Hier wird künftig mit Händen gearbeitet, Handwerker und Kreative werden bei der Zielgruppe großgeschrieben. „Wir wollen eine sich laufend wandelnde Gesellschaft behausen“, sagte Gerhard Schuster, Vorstandsvorsitzender der 3420 Aspern Development AG, bei der Pressekonferenz am Montag. Erdgeschoss, erster und zweiter Stock sind für Klein- und Mittelbetriebe (KMU) vorgesehen, darüber Büros und Ateliers bzw. „Maker Spaces“ und eine Hochgarage mit 80 „Kingsize-Stellplätzen“ für Kleinlaster und 220 normalgroßen Parkplätzen. „Wir planen auch einen Kantinenbetrieb für Hausbenutzer und die unmittelbare Nachbarschaft“, sagte Schuster. Für das Haus sind Niedrigenergiebauweise, Photovoltaikanlagen, Dach- und Fassadenbegrünung geplant.

Kosten unbekannt

Wie hoch die Investitionssumme für die Gewerbeimmobilie in etwa sein wird, wollte Strabag-Geschäftsführer Erwin Größ noch nicht verraten: „Wir können mit dem Bau beginnen, wenn die Stadtstraße fertig ist – also frühestens 2025. Dieser zeitliche Vorlauf birgt Unsicherheiten, weshalb wir heute noch keine Zahlen bezüglich Investitionen nennen.“ Dementsprechend gab er auch über die Mietpreise für Büros, Werkstätten und Co-Working-Spaces noch keine Auskunft. 

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