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Wer für die Ukraine kämpft, verliert österreichischen Pass

 Wer als Österreicher die ukrainische Armee  (am Bild ein Soldat in Kiew) unterstützen will, muss mit rechtlichen Folgen rechnen.
Wer als Österreicher die ukrainische Armee (am Bild ein Soldat in Kiew) unterstützen will, muss mit rechtlichen Folgen rechnen.(c) APA/AFP/DANIEL LEAL (DANIEL LEAL)
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Das heimische Gesetz will nicht, dass Österreicher für andere Länder in den Krieg ziehen. Wer dies doch tut, muss damit rechnen, dass ihm die Staatsbürgerschaft entzogen wird.

Die Einladung von Präsident Wolodymyr Selenskij fiel klar aus: „Jeder, der sich der Verteidigung der Ukraine, Europas und der Welt anschließen will, kann kommen und Seite an Seite mit den Ukrainern gegen die russischen Kriegsverbrecher kämpfen“, erklärte er.

Die britische Außenministerin, Elizabeth Truss, erklärte darauf, sie unterstütze ihre Landsleute, wenn sie in der Ukraine „für die Demokratie“ kämpfen wollen. Das lettische Parlament beschloss am Montag eine Gesetzesänderung, laut der seine Bürger auf ukrainischer Seite gegen die Russen militärisch aktiv werden dürfen. Und sogar aus Japan kamen schon Meldungen von Personen, die für die Ukraine kämpfen wollen. Doch wie ist die Rechtslage in Österreich und was würde einem hiesigen Bürger drohen, wenn er sich am Ukraine-Krieg beteiligen wollte?

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