Zensurresistenz

Von Truckern und Hackern: Was Bitcoin kann

Rebellische Trucker verleiteten den kanadischen Premierminister Justin Trudeau zu drastischen Maßnahmen.
Rebellische Trucker verleiteten den kanadischen Premierminister Justin Trudeau zu drastischen Maßnahmen. (c) APA/AFP/ED JONES (ED JONES)
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Bitcoin-Zahlungen lassen sich nur schwer verhindern. Das hat Kanadas Regierung bei ihrem Vorgehen gegen rebellische Trucker gelernt. Für das perfekte Verbrechen ist Bitcoin aber ungeeignet, erfuhr ein Hacker-Ehepaar.

Bitcoin ist neutral. Man kann damit die ukrainische Armee unterstützen, was über gewöhnliche Spendenplattformen oft nicht möglich ist, da diese keine Kriege finanzieren wollen. Ukrainische Flüchtlinge können ihr Vermögen in Sicherheit bringen, Russen können das allerdings auch tun – nicht nur einfache Bürger, sondern möglicherweise auch Oligarchen mit Naheverhältnis zur Putin-Regierung. Einmal mehr werden Rufe laut, Bitcoin stärker zu regulieren.

Doch ist Bitcoin wirklich so zensurresistent, wie seine Fans immer wieder sagen? Und eignet es sich daher für Verbrechen wie Geldwäsche, Betrug und Steuerhinterziehung, wie seine Gegner anführen? Zwei Geschichten, die sich kürzlich ereignet haben, beantworten beide Fragen mit Jein.

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