Bundesliga

Rapid, Austria und Klagenfurt in der Meistergruppe

FUSSBALL: ADMIRAL BUNDESLIGA/GRUNDDURCHGANG: SK RAPID WIEN - SK AUSTRIA KLAGENFURT
FUSSBALL: ADMIRAL BUNDESLIGA/GRUNDDURCHGANG: SK RAPID WIEN - SK AUSTRIA KLAGENFURTAPA/EXPA/FLORIAN SCHROETTER
  • Drucken

Erstmals seit der Modusänderung 2018 qualifizieren sich Rapid und Austria für die Top 6 der Meistergruppe. Damit locken im Frühjahr auch noch zwei Wiener Derbys mit Brisanz.

Nach 22 Runden wird in der österreichischen Bundesliga seit 2018 abgerechnet, trennt sich vor den noch verbliebenen zehn Runden die Meistergruppe (Top 6) von der Qualifikationsgruppe (Plätze sieben bis zwölf). Neben den bereits fix über dem Strich stehenden Salzburgern, Sturm und WAC lösten am Sonntag auch noch Austria, Rapid und Klagenfurt ihre Tickets. Die SV Ried hatte ihre Chancen trotz zweimaliger Führung beim 2:2 gegen Sturm verspielt.

Durch die nun vorgenommene Punkteteilung rücken die Mannschaften wieder enger zusammen, einzig Leader Salzburg scheint dennoch enteilt. Der Meister weist trotz Halbierung der Zähler immer noch neun Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger aus Graz auf. Die Meistergruppe lockt neben zwei Kärntner Derbys auch mit einem doppelten Vergleich zwischen Rapid und Austria. Dass die beiden Wiener Großklubs seit der Ligareform vor vier Jahren in den Top 6 um die Europacup-Startplätze mitwirken, ist ein Novum. Der zarte Aufschwung, er ist spür- und messbar. „Oben sind die besseren Gegner, wir haben zwei Derbys. Das ist richtig cool für die Fans und den Verein“, sagte Austria-Torhüter Patrick Pentz.

Die Violetten hatten in den vergangenen beiden Jahren die Meistergruppe verpasst, setzten ihren Aufwärtstrend trotz mäßiger spielerischer Leistung mit einem 2:1-Sieg bei der Admira fort. Der Erzrivale aus Hütteldorf war da souveräner, das 3:0 gegen Klagenfurt verdient. Stürmer Marco Grüll erklärte: „Jetzt wollen wir so weit wie möglich nach oben kommen in der Tabelle. Von Platz zwei bis sechs ist alles möglich.“ Klagenfurt schrieb trotz Niederlage Geschichte. Die Kärntner sind der erste Aufsteiger, der die Top 6 erreicht.

(red)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.