Skispringen und Kombination

Österreichs Skispringerinnen: Nordische Kristallwelten

Sara Marita Kramer auf dem Weg zum Absprung.
Sara Marita Kramer auf dem Weg zum Absprung. JFK / EXPA / picturedesk.com
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Sara Marita Kramer hebt in Oberhof ab und will als Gesamtweltcupsiegerin landen. Gleiches plant Johannes Lamparter, der damit ebenso Olympia vergessen will.

Oberhof. Zweimal in Folge wurde Österreichs Skispringerinnen der Weltcup-Gesamtsieg vor der Nase weggeschnappt. Damit soll jetzt Schluss sein, ab heute sollte Sara Marita Kramer, die schon im Vorjahr die Kugel um nur elf Zähler verpasst hatte, der Coup gelingen. Die Salzburgerin liegt vor den letzten zwei Saisonbewerben in Oberhof 195 Punkte vor Titelverteidigerin Nika Kriznar (Slowenien). Ein 25. Rang aus zwei Bewerben reicht also, um auf jeden Fall vor ihr zu bleiben.

„Noch zweimal hinauf auf die Schanze und weit hinunter, darauf freue ich mich. Ich möchte einfach die letzten Bewerbe genießen, mit Freude Skispringen“, erklärte Kramer, die ihre größte Enttäuschung mit dem Verpassen des Olympia-Trips nach Peking wegen einer Corona-Erkrankung gut weggesteckt hat. „Welche Platzierung ich erreiche mit wie vielen Punkten, das ist mir relativ egal. Was passiert, passiert. Das habe ich heuer gelernt“, erklärte die 20-Jährige.

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