Voll elektrisch und quietschbunt - das finale Aussehen des neuen VW ID.Buzz wurde nun aus dem Sack gelassen.
Elektrobus

Drei Gründe die aktuell für den neuen VW ID.Buzz sprechen

Lange wurde der ID.Buzz als das Zukunftsmodell schlecht hin angepriesen. Die Fußspuren des vielseitigsten Fahrzeugs von VW sind groß. Was taugt der E-Transporter mit dem Gesicht des Urgroßvaters?

Der VW-Bus ist dort ankommen, wo ihn VW schon im Sommer 2017 gesehen hat. Das Endprodukt ist nicht ganz so futuristisch wie vor fünf Jahren erstmals präsentiert, aber sehr nah dran, an der Zukunft. Wo hin das Auge auch blickt, alles dreht sich ab sofort um Strom. Von den beiden Bildschirmen als Tacho und in der Mitte des Armaturenbretts, über die Fahrassistenten, die mittlerweile ohne Bodenmarkierungen arbeiten und das Spurwechseln auf der Autobahn autonom durchführen. Bis hin zum schnelleren Aufladen der Batterie. Das viel diskutierte bündig versenkbare Lenkrad mit vollkommenen Autopilotenmodus übernimmt allerdings erst in der Zukunft das Steuer. Die Jahreszahl 2025 wird diesbezüglich von VW genannt.

1. Vollelektrischer Start in Zeiten hoher Spritpreise

Bisher waren die vollelektrischen ID-Modelle nur mit 135 kW Gleichstrom befüllbar. Der Buzz soll mit 170 kW in 30 Minuten von fünf auf 80 Prozent geladen werden, also deutlich schneller. Auch alle anderen ID-Fahrzeuge mit demselben 77-kWh-Akku sollen die Software demnächst bekommen. Zur Reichweite gibt es momentan noch keinen Wert, die Glaskugel aus 2017 prophezeite 600 Kilometer durch elektrischen Strom. Nun werden von Fachleuten 400 bis 500 Kilometer vorhergesagt. Wo wir schon beim Treibstoff sind: Volkswagen hat mit der aktuellen Vorstellung wohl den perfekten Zeitpunkt getroffen. Durch die hohen Spritpreise rücken Elektrofahrzeuge in der Nachfrage gerade noch weiter nach vorne. Die Neuanmeldungen von Elektroautos stiegen dank zahlreicher
Firmenfahrzeuge bereits im vergangenen Jahr steil an. Und hier kommt die Cargo-Variante (Blau-Weiß) des ID.Buzz ins Spiel, die platzmäßig zwei Paletten und 650 Kilogramm Ladung schluckt. Beim VW T6 sind es etwa 200 Kilo mehr.

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