Bitcoin-Buch

Geld, das Versprechen eines Versprechens von Gold

Schon im Mittelalter war es unpraktisch für Händler, ständig Florentiner Gulden aus Gold mit sich herumzutragen.
Schon im Mittelalter war es unpraktisch für Händler, ständig Florentiner Gulden aus Gold mit sich herumzutragen.(c) Getty Images
  • Drucken

Geld war in der Geschichte immer schon mehrschichtig. Bitcoin ist Geld der ersten Schicht – für jene, die das wollen.

Noch immer muss sich Bitcoin mit dem Vorwurf von Kritikern herumschlagen, dass es nicht alltagstauglich und zum Bezahlen eines Kaffees völlig ungeeignet wäre. Denn jede Transaktion müsse ja erst auf der Blockchain bestätigt werden, und nur durchschnittlich alle zehn Minuten wird ein Block hinzugefügt. Soll eine Kundin also so lang oder noch länger auf ihren Kaffee warten, oder soll das Café ihr einfach auf eigenes Risiko vertrauen?

Das Problem soll bald gelöst sein, über das Lightning-Netzwerk, eine Art Seitenarm (Second Layer) der Blockchain. Dafür benötigt man im Normalfall einschlägige digitale Geldbörsen (Wallets) von Drittanbietern. Widerspricht das nicht der Intention von Bitcoin, Zahlungen völlig ohne Vermittler durchführen zu können?

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.