Dompfarrer Toni Faber beendete das Gebimmel persönlich.
Die Glocken des Wiener Stephansdoms haben in der Nacht auf Mittwoch zahlreiche Bewohner der Innenstadt aus dem Schlaf gerissen, wie "Heute" und andere Medien berichten. Das Gebimmel startete um 2.11 Uhr und dauerte etwa 20 Minuten, bis der ebenfalls geweckte Dompfarrer Toni Faber den Lärm persönlich abschaltete, erklärte Michael Prüller, Pressesprecher der Erzdiözese Wien.
Ursache war ein Computerfehler. Geläutet hatte nicht die Pummerin, sondern das sogenannte Festgeläute. Die zuständige Firma war am Vormittag damit beschäftigt, den Fehler zu finden. "Wir entschuldigen uns bei allen, die dadurch geweckt wurden", betonte Prüller.
(APA)