Handel

Metro-Großaktionäre stellen sich hinter Russland-Engagement

Die 93 Metro-Märkte in Russland dienen der Versorgung der Bevölkerung.

Großaktionäre des deutschen Metro-Konzerns unterstützen die Entscheidung des Vorstands, sich nicht vom russischen Markt zurückzuziehen. Die Meridian Stiftung und die Beisheim Holding stünden geschlossen hinter dem Kurs des Vorstands, sagte ein Sprecher am Mittwoch.

Die 93 Märkte in Russland dienten der Versorgung der Bevölkerung. Zudem fühlten sich die Metro-Anteilseigner für die mehr als 10.000 Mitarbeiter verantwortlich. Der Großteil der dort verkauften Produkte stamme aus Russland.

Die beiden Stiftungen halten knapp 24 Prozent der Metro-Anteile. Metro hatte angekündigt, in Russland und der Ukraine aktiv bleiben zu wollen. "Metro Russland wird weiterhin kleine und mittlere unabhängige Unternehmen im Gastgewerbe und im Einzelhandel bedienen, die eine zentrale Rolle in der Gesellschaft spielen", hatte ein Metro-Sprecher gesagt.

Metro stehe an der Seite der Kräfte in Wirtschaft und Politik, die sich für eine friedliche Lösung des Konflikts einsetzten. Der Konzern sei zudem "sehr besorgt über die militärischen Aktivitäten in der Ukraine

(APA/Reuters)

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