Zeitarbeit

Was Personaldienstleister alles nicht dürfen

Schwieriger Zugang zum Arbeitsmarkt.
Schwieriger Zugang zum Arbeitsmarkt. (c) Marin Goleminov
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Schlüsselkräfte mit Rot-Weiß-Rot-Karte ins Land holen oder ukrainische Flüchtlinge einstellen: Beides ist für Arbeitskräfteüberlasser aus rechtlichen Gründen tabu. Sind solche Einschränkungen noch gerechtfertigt?

Wien. Rund 72.300 Arbeiter und Arbeiterinnen, 20.650 Angestellte und fast 4200 geringfügig Beschäftigte: So viele Menschen waren hierzulande im Februar bei Zeitarbeitsfirmen beschäftigt. Laut dem Branchenverband „Österreichs Personaldienstleister“ waren das insgesamt um gut 21 Prozent mehr als im Februar des Vorjahres.

Unter normalen Bedingungen könnte das ein gutes Zeichen sein, immerhin gilt Zeitarbeit als konjunktureller Frühindikator. Mit dem russischen Angriff auf die Ukraine wurden allerdings sämtliche Konjunkturprognosen obsolet, mit einer ungebremsten Fortsetzung des Aufschwungs nach den Corona-Lockdowns rechnet kaum mehr jemand.

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