Grüne Uhren

Zeit für den Frühling

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Mit der Farbe Grün wird Leben, Natur und Hoffnung assoziiert. Der richtige Zeitpunkt also, um diese sechs Neuheiten vorzustellen.

Patek Philippe „5905/1A-001“. Nach Platin und Roségold legt Patek Philippe den Flyback-Chronografen mit automatischem Aufzug jetzt erstmals in Stahl auf. Das Zifferblatt verfügt über ein olivgrünes Sonnenschliff-Motiv und aufgesetzte Stundenindexe. Das Herzstück der Uhr ist das Chronografen-Kaliber CH 28-520 QA 24H mit patentiertem Jahreskalender. Dieser berücksichtigt automatisch, ob ein Monat ­
30 oder 31 Tage hat und muss nur einmal im Jahr korrigiert werden –
am 1. März.

Oris „Big Crown Pointer Date Bronze“. Mit ihrer übergroßen Krone, dem roten, halbmondförmigen Datumszeiger und der kannelierten Lünette ist die „Big Crown Pointer Date“ das bekannteste Modell von Oris und wird seit 1938 durchgehend produziert. Jetzt editiert die Manufaktur die Uhr zum ersten Mal ganz in Bronze, also mit Bronze­gehäuse, Lünette, Krone, Gliederarmband sowie Schließe. Im Innern der Uhr arbeitet das Kaliber 754, ein Automatikwerk, das durch einen transparenten Gehäuseboden auch sichtbar ist.

Hublot „Big Bang Unico Sang Bleu II“. Die Kooperation von Hublot mit Maxime Plescia-Büchi geht in die Verlängerung. Im siebten Jahr hat der Schweizer Tattoo-Meister drei neuen Versionen der „Big Bang Sang Bleu II“ seine Handschrift verpasst, darunter einer in grüner Keramik. Im Inneren des 45-mm-Gehäuses tickt das automatische Unico-Manufaktur-Chronografenwerk HUB1240, das durch ein ­skelettiertes Zifferblatt und einen ­transparenten Gehäuseboden zu sehen ist. Das Modell ist weltweit auf 200 Exem­plare limitiert.

Glashütte Original „SeaQ Panoramadatum in Schilfgrün“. Die „SeaQ“, inspiriert von der ersten Glashütter Taucheruhr, gibt es seit März auch mit Panoramadatum in Schilfgrün. Die Uhr besitzt eine einseitig drehbare Lünette mit Halbminuten-Rastung sowie eine Wasserdichtigkeit von 300 Metern und ist damit selbst für Tauchprofis geeignet. Im 43,2-mm-Edelstahl­gehäuse werkt das mechanische Manufakturkaliber 36-13 mit Bajonett- Aufhängung, Siliziumspirale und einer Gangreserve von 100 Stunden.

IWC „Big Pilot 43 Spitfire Bronze“. Vergangenes Jahr hat IWC die neue „Big Pilot’s Watch“ in 43 Millimeter Durchmesser vorgestellt, jetzt wird die Kollektion um ein grünes Spitfire-Modell in Bronze ergänzt. „Es zeichnet sich durch ihre nüchterne militärische Ästhetik mit geschlossenem Boden aus, die inspiriert ist von den Militäruhren aus der Zeit, als die Spitfire am Himmel zu sehen war“, so Creative Director Christian Knoop. Das ­Jagdflugzeug ist übrigens auch am ­Gehäuseboden aus Titan eingraviert.

Omega „Speedmaster Moonwatch“. Der Bieler Uhrenhersteller bringt im Frühling seine „Moonwatch“ in einer neuen Edelmetall-Version heraus, wobei bei Omega Gold nicht gleich Gold ist. Die Manufaktur verwendet besondere Namen für besondere Legierungen. In diesem Fall Moon­shine-Gold – ein deutlich blasserer Farbton als traditionelles Gelbgold. Modelle in Canopus-Gold (eine Weißgold-Variante) sowie Sedna-Gold (Roségold-Variante) gibt es bereits seit vergangenem Jahr. Angetrieben werden alle Modelle vom Co-Axial- Master-Chronometer-Kaliber 3861.

("Die Presse Schaufenster" vom 25.02.2022)

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