1. Platz:

Wirtschaftliches Hoch für Astron Electronic

(c) Astron
  • Drucken

Umsatz bis 10 Mio. Euro. Mit dem ersten Lockdown stieg die Auftragslage und hält bis heute an.

Die Astron Electronic GmbH aus Feistritz an der Gail wurde 1997 gegründet und ist Dienstleister für Leiterplattenbestückung und Gerätebau (EMS). Somit ist das Unternehmen Produktionspartner für Elektronikentwickler – etwa durch Leiterplattenbestückung sowie Modul- und Gerätebau für Einzelstücke und Winzigserien von elektronischen Baugruppen. Das Geschäftsjahr 2020 brachte Astron ein Allzeithoch bei Ertrag und Umsatz, der bei 5,5 Millionen Euro lag. „Gleichzeitig mit dem ersten Lockdown ist bei uns der Auftragseingang ungeplant massiv angestiegen und bis jetzt konstant hoch geblieben“, zeigt sich Geschäftsführer Christian Hochenwarter erfreut. „Mit unserer Dienstleistung als Bestücker von elektronischen Baugruppen für Einzelstücke und Winzigserien gehören wir zu den Gewinnern der Coronasituation. Einige Aufträge werden von Asien zurück nach Europa verlagert.“

Den Auftragszuwachs von über 35 Prozent musste man aber erst einmal bewältigen. Hier lobt der Geschäftsführer sein Team: „Wir konnten diese Situation mit der bestehenden Mannschaft, die wir uns über die vergangenen Jahre konstant aufgebaut und fortgebildet haben, bravourös meistern.“ Rund 25 Personen beschäftigt das Unternehmen.

Ein zweischneidiges Schwert

„Die schizophrene Situation einer privat/gesellschaftlichen Notsituation zum Heulen und einem äußerst erfolgreichen Wirtschaftsjahr zum Jubilieren“, so bezeichnet Hochenwarter treffend die Kernbotschaft des verrückten Coronajahrs. „Nachdem wir uns eine fleißige und talentierte Mannschaft aufgebaut haben, war es uns als Unternehmen wichtig, in diesem turbulenten Jahr die verlässliche Konstante im Leben der Mitarbeiter zu sein. Den Mitarbeitern das Vertrauen geben, dass sich ihr berufliches Umfeld nicht ändern wird.“

Enorm wichtig war es, ein Zusammenrücken der Lieferketten zu erzielen. Die Gesundheitskrise machte den Verkaufspreis zur Nebensache.
Die anhaltend hohe Auftragslage stellt das Unternehmen vor neue Herausforderungen. „Es gilt, die Organisation des Unternehmens entsprechend dem Wachstum weiterzuentwickeln und die bestehenden Mitarbeiter zu schulen und zu fördern.“


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.