1998 nahm Österreich unter Teamchef Herbert Prohaska zum bislang letzten Mal an einer Weltmeisterschaft teil. 24 Jahre später möchte das ÖFB-Team über Wales nach Katar.
Die Fußballwelt schreibt den 23. Juni 1998. Österreichs Nationalmannschaft bestreitet an diesem Nachmittag ihr drittes Gruppenspiel im Rahmen der Weltmeisterschaft in Frankreich. Nach zwei Punkteteilungen gegen Kamerun (1:1) und Chile (1:1) wartet vor 80.000 Fans im Stade de France Italien.
Für die Squadra Azzurra treffen Christian Vieri und Roberto Baggio, das 1:2 von Andreas Herzog in der Nachspielzeit ist bloß wertlose Ergebniskosmetik. Österreich, trainiert von Herbert Prohaska, verabschiedet sich von der WM – und blieb der größten aller Bühnen bis heute fern.