Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Ich soll beim Single-Coaching im Vordergrund stehen.
Serie: Gefühlssache

Was lernt man eigentlich im Singles-Coaching?

Ein Leben in Balance, das Überwinden von Trennungsschmerz und Hilfe auf dem Weg in eine erfüllte Zukunft. So oder ähnlich lauten die Versprechen von Single-Coachings. Teilnehmende erwarten vor allem Spiritualität und traditionelle Beziehungsvorstellungen.

1,51 Millionen Einpersonenhaushalte vermeldete die Statistik Austria für das Jahr 2020, betrachtet man die Langzeitentwicklung ist klar erkennbar: Singles-Haushalte werden immer mehr. Das Gesundheitswesen und Soziologinnen und Soziologen beschäftigt diese Entwicklung vor allem unter dem Schlagwort „Einsamkeit“.

Neben Kindern oder älteren Menschen sind vor allem Alleinstehende von Einsamkeit betroffen: Singles, die sich eigentlich eine Partnerschaft wünschen. Gerade diese Personen hätten die Coronapandemie und die generell als „Krisenzeit“ empfundenen letzten Jahre besonders getroffen, erklärt Singles-Coach Mariam Wienen: „Die Angst vorm Alleinsein war immer Thema Nummer eins unter unseren Kundinnen, durch Corona ist das noch größer geworden, jetzt ist auch noch Krieg da.“ „In solchen Zeiten werden Ängste lauter“, pflichtet ihr Kollege Sascha Sadeghian bei.

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