Immobilien

Ukraine-Krieg und Inflation verteuern Eigentum

Die Preise für Wohnimmobilien dürften heuer um acht Prozent steigen, schätzt Raiffeisen Research (Archivbild).
Die Preise für Wohnimmobilien dürften heuer um acht Prozent steigen, schätzt Raiffeisen Research (Archivbild).(c) Getty Images (Sean Gallup)
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Während die hohe Inflation und der Ukraine-Konflikt zu Kursstürzen auf den Aktienmärkten führen und das Wachstum einbremsen, profitieren Wohnimmobilien von dem unsicheren Umfeld.

Kaum ist eine Krise überstanden, steht schon die nächste an. Während sich die Wirtschaft an die Pandemie gewöhnt hat, wurde sie vom Krieg in der Ukraine böse überrascht. Die Aktienmärkte sind eingebrochen, die Konjunktur hat an Wachstumskraft verloren. Die Energiepreise haben aufgrund Russlands Bedeutung als Öl- und Gasexporteur noch einmal zugelegt – und befeuern die bereits hohe Inflation noch zusätzlich.

Doch es gibt eine Anlageklasse, der all das nichts anhaben kann. Die sogar von diesen Entwicklungen profitiert: Wohnimmobilien. Sowohl die unsichere geopolitische Situation als auch die hohe Inflation sind für sie ein Umfeld, in dem sie aufblühen. In Zeiten wie diesen flüchten Anleger in das vielbeschworene Betongold – sie investieren in Immobilien und treiben die hier ebenso bereits stolzen Preise noch weiter in die Höhe.

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