Verwundbare Lieferketten: Warum kaufen die Chinesen unsere Häfen auf?

STUCK SHIP EVER GIVEN, SUEZ CANAL -- MARCH 26, 2021:  Maxar´s WorldView-2 collected new high-resolution satellite imagery of the Suez canal and the container ship (EVER GIVEN) that remains stuck in the canal north of the city of Suez, Egypt.
STUCK SHIP EVER GIVEN, SUEZ CANAL -- MARCH 26, 2021: Maxar´s WorldView-2 collected new high-resolution satellite imagery of the Suez canal and the container ship (EVER GIVEN) that remains stuck in the canal north of the city of Suez, Egypt.(c) DigitalGlobe/Getty Images (DigitalGlobe/ScapeWare3d)
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Zum ersten Jahrestag der "Ever Given"-Havarie im Suezkanal ist der globale Seehandel noch immer alles andere als intakt. Warum sich vor vielen Häfen wieder Schiffe stauen, China immer mehr europäische Häfen unter seine Kontrolle bringt und uns das beunruhigen sollte.

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Besser hätte man kaum illustrieren können, wie fragil der internationale Warenverkehr wirklich ist. Am 23. März 2021 ist mit der "Ever Given" eines der größten Frachtschiffe der Welt im Suezkanal stecken geblieben und hat damit den wohl längsten und teuersten Stau ausgelöst hat, den die Weltwirtschaft je erlebt hat. Mehr als 400 Containerschiffe mussten tagelang warten.

Susanne Bickel und Aloysius Widmann aus der "Presse"-Wirtschaftsredaktion erklären die Folgen der spektakulären Havarie. Die ohnehin angespannten Lieferketten sind seither noch mehr im Chaos versunken. Noch immer sind die maritimen Lieferketten von Engpässen geprägt. Chinas Interesse an europäischen Häfen könnte die Sache langfristig noch komplizierter machen.

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>>> Ein Jahr nach "Ever Given"-Havarie: Droht ein neuer Stau auf den Weltmeeren?

>>> Vesselfinder.com

Credits: Zeit im Bild, ABC News, Deutsche Welle
Schnitt: Aaron Olsacher

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