Stilfrage

Melancholie im Dezember

Nebelsuppen, Dekokisten, Weihnachtswünsche.

Balkonkonzerte, Outdoor-Yogastunden mit sehr viel Abstand und aufmunternde Botschaften im Lift: Der erste Lockdown bleibt unvergessen, nostalgisch erinnert man sich an das Gemeinschaftsgefühl und das Engagement vieler Menschen. Etwa um Einkäufe für betagte Personen im Grätzel zu erledigen oder um Initiativen zu gründen. Und es gab Applaus für die Helden im Krankenhaus.

Was ist nun beim vierten Mal anders? Alles, quasi: Maßnahmendemos statt Balkonkonzerte, Nebelsuppe statt Frühlingssonne. Für die Kids gibt es bald das Nikolo- (oder Krampus-Sackerl), es gilt, Weihnachtskekse zu backen und die Türchen des Adventkalenders öffnen. Weiters beschäftigt einen: Die Kiste mit der Weihnachtsdekoration aus dem Keller zu holen. Lichterketten für den Balkon zu aktivieren und zu guter Letzt eine Liste mit all den kleinen und großen (guten) Wünschen zu schreiben. Und, am besten, an mehrere Empfänger zu senden.

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