Im Nationalpark Calanques lockt trotz steilen Abstieg das türkise Wasser.
Südfrankreich

Calanques: Heller Kalk schuf diese Schönheit

Gedrängte Urbanität, unberührte Natur und mediterranes Flair: Unmittelbar an die südfranzösische Metropole Marseille schließen der Nationalpark der Calanques und das Fischerdorf Cassis an. Unerwartete Kontraste für größte Urlaubsfreuden.

Welch strahlendes Türkis! Das Leuchten der Blaus und Grüns wird vom Weiß der Küstenklippen und dem Schwarzgrün der Pinien und Aleppokiefern noch verstärkt. Welch großartiges Panorama: Soweit das Auge reicht, ziehen sich zerklüftete Bergrücken aus Kalkstein dahin; Richtung Nordwesten gibt ein Einschnitt das ultramarinblaue Meer frei, am Horizont die weißen Buckel der vegetationslosen Îles du Frioul. Auf der anderen Seite, mehr als 100 Meter nahezu senkrecht unter uns, gähnt der 700 Meter lange, fjordähnliche Einschnitt der Calanque d'En-Vau. Auf der Innenseite der Bucht lockt ein heller Kiesstrand. Nichts wie hinunter!

Doch der Sprung ins Wasser will verdient sein: Der Steig hinunter über eine dachsteile Schotterrinne erweist sich eher als Klettertour denn als Wanderung. Unten trifft man dann beide: Badenixen und Felsakrobaten. Die von der Erosion zerfressenen Felsen sind ein Dorado für Sportkletterer.

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