Black Monday

Nichts bekommt man geschenkt, auch hohe Dividenden nicht

Auf Kennzahlen wie die Dividendenrendite zu achten ist interessant, kann aber auch in die Irre führen. Ein hoher Wert kann vieles bedeuten.

Nachdem einige gehypte Technologieaktien in den vergangenen Monaten heftig korrigiert haben, hört und liest man nun wieder häufiger, man solle sich beim Aktienkauf weniger von einem Narrativ beeindrucken lassen (Digitalisierung, nachhaltige Mobilität) als von harten Zahlen wie der Dividendenrendite, dem Kurs-Gewinn-Verhältnis (je niedriger, desto besser) oder dem Kurs-Umsatz-Verhältnis (detto).

Das ist zunächst einmal richtig. Eine hohe Dividendenrendite an sich ist etwas Gutes. Sie fettet den Gesamtertrag (Kursgewinn und Dividende) auf oder tröstet über Kursverluste hinweg. Wer nun meint, es sei eine gute Idee, gezielt Aktien mit sehr hohen Dividendenrenditen zu kaufen, fährt damit aber nicht immer gut.

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