Mit den Erlkings interpretiert Thomas Toppler alte Kunstlieder neu. Der ausgebildete Clown brachte mit einem Theaterstück nun auch Buffon nach Wien.
Wien. Eigentlich verrät der Bandname schon, wie man sich das Konzept der Erlkings vorstellen kann: Die vier Musiker aus Wien interpretieren Klassiker alter Meister neu und übertragen sie ins Englische. „Wir lieben Kunstlieder und schlagen mit unserer Musik eine Brücke zur jetzigen Zeit“, sagt Thomas Toppler, der in der Band das Schlagzeug spielt. So lässt es sich etwa zu ihrer Version von Schuberts „Forelle“ auch ganz wunderbar tanzen.
Leadsänger Bryan Benner stammt aus Florida und dichtet die Texte ins Englische um. „Als Poet überträgt er die Texte so, wie er sie jetzt empfinden würde“, sagt Toppler. „Das passt gut, weil es durch das Englische auch ein bisschen cooler wird. Mit einer Besetzung von Cello, Tuba und Schlagzeug kann man sonst gleich einpacken, wenn es um die Coolness geht.“ Ivan Turkalj spielt in der Band das Violoncello, Simon Teurezbacher die Tuba.